Frankfurt/Main (SID) – Die rechtsprechende Kammer der unabhängigen Ethikkommission des Fußball-Weltverbandes FIFA hat Manuel Nascimento, Präsident des Verbandes von Guinea-Bissau (FFGB), wegen Mobbings hart bestraft. Wie die FIFA am Freitag mitteilte, habe dieser seine Pflicht verletzt, „die körperliche und geistige Integrität anderer zu schützen“ und damit gegen Artikel 23 des FIFA-Ethikcodes verstoßen. Nascimento wurde für zehn Jahre für jegliche nationale und internationale Fußballtätigkeit gesperrt und muss eine Geldstrafe von 100.000 Franken (rund 93.000 Euro) bezahlen.
Nach FIFA-Angaben machte sich Nascimento der „Beteiligung und Teilnahme an einem Fall von Mobbing gegen einen Mann in Guinea-Bissau“ schuldig. Videomaterial belege das Fehlverhalten.
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