Edin Terzic lässt die Außenseiterrolle im Champions-League-Finale gegen Real Madrid kalt. „Das ist uns völlig egal“, sagt der BVB-Coach.
London (SID) – Edin Terzic lässt die Außenseiterrolle im Champions-League-Finale gegen Real Madrid kalt. „Das ist uns völlig egal. Wir waren auch gegen Atletico Madrid und Paris St. Germain nicht der Favorit. Wenn wir morgen nicht nur zuschauen wollen, wie Real Madrid die nächste Trophäe gewinnt, haben wir eine Chance“, sagte der Trainer vor Borussia Dortmund einen Tag vor dem Finale am Samstag (21.00 Uhr/ZDF und DAZN).
Gedanken an eine mögliche Titelfeier am Sonntag verschwendet Terzic aber noch nicht. „Die besten Partys in meinem Leben waren die, die man nicht geplant hat. Wir hoffen natürlich, dass es morgen soweit sein könnte“, sagte Terzic und kündigte an: „Ein Finale spielt man nicht, ein Finale gewinnt man. Es ist unser klares Ziel, den Pokal in den Händen zu halten.“
Das Spiel kaum noch erwarten kann Julian Brandt. „Dieses Finale ist etwas, was wir nicht so häufig in unserem Leben genießen dürfen. In einem der schönsten Stadien der Welt gegen einen der besten Gegner der Welt – etwas Besseres gibt es nicht“, sagte der Nationalspieler. Der spanische Meister sei „der absolute Endgegner.“
Großen Respekt hat der BVB vor Reals Offensivspielern Jude Bellingham, Rodrygo und Vinicius Junior. „Alleine kann man sie nicht verteidigen, das muss man als Team machen. Wenn wir die drei im Schach halten, haben wir eine Chance zu gewinnen“, sagte Nico Schlotterbeck.
Bild: Edin Terzic (l.) träumt vom Titel (© AFP/SID/KIRILL KUDRYAVTSEV)