Im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen die PSV Eindhoven hat Borussia Dortmund ein 1:1-Unentschieden erreicht.
Der BVB ist in der 24. Minute durch Donyell Malen in Führung gegangen, bevor Luuk de Jong in der 56. Minute einen umstrittenen Foulelfmeter zum Ausgleich für die PSV verwandelte.
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Mats Hummels hatte zuvor den Ball getroffen, mit dem Nachziehbein jedoch seinen Gegenspieler abgeräumt. Die Dortmunder waren darüber sehr frustriert, da sie der Meinung waren, dass es kein Elfmeter war. Dennoch haben sie gute Chancen, sich im Rückspiel für das Viertelfinale zu qualifizieren.
In der Defensive musste der BVB aufgrund von Krankheiten auf Niklas Süle und Gregor Kobel verzichten. Hummels sprang für Süle ein und wurde zum Rekordhalter mit 85 Europapokalspielen für Dortmund. Alexander Meyer ersetzte Kobel im Tor und machte seine Sache ordentlich.
Obwohl Eindhoven seit 37 Ligaspielen ungeschlagen war, konnte der BVB das Spiel unter Pressing-Druck auftragsgemäß kontrollieren. Sobald die erste PSV-Angriffslinie überspielt war, boten sich große Räume, die vor allem von Donyell Malen genutzt wurden. Der 25-Jährige erzielte sein erstes Champions-League-Tor der Saison und war laut BVB-Berater Matthias Sammer der „Unterschiedsspieler“.
Die PSV verlor nach dem Tor von Malen den Schwung und hatte bis zur 37. Minute keine nennenswerten Chancen. Johan Bakayoko vergab dann aus kurzer Distanz den Ausgleich, bevor Luuk de Jong per Elfmeter den Ausgleich erzielte. Nach dem 1:1 hielten die Dortmunder den Gegner weiter vom eigenen Tor weg und hatten die große Gelegenheit zur erneuten Führung durch den eingewechselten Marius Wolf, der jedoch mit der Hacke scheiterte.
Das Rückspiel findet am 13. März statt, bei einem Sieg kann sich der BVB für das Viertelfinale qualifizieren und eine Prämie von mehr als zehn Millionen Euro sowie die Teilnahme an der Klub-WM sichern.
SID