Die Stadt Saarbrücken hat nach dem verschobenen Pokal-Viertelfinale Konsequenzen gezogen.
Saarbrücken (SID) – Fußball-Drittligist 1. FC Saarbrücken bekommt nach dem verschobenen Viertelfinale im DFB-Pokal gegen den Bundesligisten Borussia Mönchengladbach einen neuen Rasen. Das teilte die Stadt Saarbrücken am Dienstag mit. Die Kosten belaufen sich auf 200.000 Euro. Bis zum kommenden Montag sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
„Der Gutachter und die zu Rate gezogenen Experten sind sich einig. Der Rasen im Ludwigsparkstadion kann nur kurzfristig in einen spielfähigen Zustand versetzt werden, wenn die Rasensode ausgetauscht wird“, wird Oberbürgermeister Uwe Conradt (CDU) in der Saarbrücker Zeitung zitiert.
Das Viertelfinale gegen Gladbach wurde nach heftigen Regen fällen auf den 12. März verschoben. Auch zuvor gab es immer wieder Probleme mit dem Platz. „Die Spielabsage gegen Mönchengladbach ist nicht auf die fehlende Drainage zurückzuführen. Sie ist auf eine Sperrschicht in fünf Zentimetern Tiefe zurückzuführen. Diese hat den Abfluss des Wassers in die tieferen Schichten verhindert, diese hätten die Regenmenge am Pokalspieltag aufnehmen können“, erklärte Conradt.
Bild: Freut sich auf den neuen Rasen: Torhüter Tim Schreiber (© AFP/SID/JEAN-CHRISTOPHE VERHAEGEN)