Nach dem torlosen Unentschieden gegen den FC Heidenheim am Freitagabend in der Fußball-Bundesliga gaben BVB-Trainer Edin Terzić, Niclas Füllkrug und Alexander Meyer ihre Einschätzungen ab. Hier sind deren Äußerungen zusammengefasst.
Edin Terzic: Terzic hatte die Leistung seiner Mannschaft als unzulänglich für einen Sieg beschrieben. Er erwähnte den hohen Ballbesitz in der zweiten Halbzeit, bemängelte allerdings die fehlende Effektivität und die mangelnde Präsenz in den entscheidenden Spielmomenten. Der fehlende Einfluss auf das Spiel trotz besserer Kontrolle in der zweiten Spielhälfte sowie Schwierigkeiten mit dem Zustand des Spielfelds seien auffällig gewesen. Der Trainer sagte weiter: „Wir haben nicht mehr verdient als diesen einen Punkt.“
Niclas Füllkrug: Füllkrug äußerte sich enttäuscht über das Ergebnis und betonte den ursprünglichen Plan, gegen FC Heidenheim am Freitagabend drei Punkte zu holen. Er schilderte, dass die Heidenheimer es verstanden, das Spielfeld zu weiten und somit Räume zu schaffen, die ein Hin und Her des Spielgeschehens begünstigten. Trotz der Schaffung von Chancen im zweiten Durchgang und einer Phase größerer Spielkontrolle wurden Probleme bei der Umsetzung im Abschluss betont.
Alexander Meyer: „Es stimmt, dass es nicht so zwingend aussieht, wie wir das wollen. In der zweiten Halbzeit haben wir es besser gemacht. Aber klar: Das war kein überzeugender Auftritt. Wir wollen ganz anders auftreten übers komplette Spiel, nicht nur phasenweise. Wir haben viel zu wenig Torgefahr ausgestrahlt. Das war deutlich zu wenig heute.“