Trainer Dimitrios Grammozis vom 1. FC Kaiserslautern will den Schwung nach dem Ende der Negativserie in der 2. Liga mit in den DFB-Pokal nehmen.
„Man merkt, dass es den Spielern jetzt einen Tick einfacher fällt und eine Last abfällt“, sagte der Coach vor dem Viertelfinale am Mittwoch beim Ligarivalen Hertha BSC (20.45 Uhr/Sky): „Wir dürfen aber nicht zurückschalten. Nur wenn wir 100 Prozent abliefern, können wir gewinnen.“
Nach zuvor sieben Punktspiel-Pleiten in Folge hatte der viermalige Meister am Freitag 4:1 (1:0) gegen Schalke 04 gewonnen. „Jetzt fahren wir mit einer breiteren Brust nach Berlin – was eigentlich immer das Finale bedeutet“, sagte Grammozis: „Wir fahren da aber nicht hin, um die Atmosphäre zu genießen, wir wollen weiterkommen.“
Der zweimalige Pokalsieger wird im Olympiastadion von rund 10.000 Fans unterstützt. „Wir wollen uns in Berlin inhaltlich nach vorne bewegen und danach auch in der Meisterschaft punkten“, betonte Grammozis.
Kurz vor der Pressekonferenz hatte der FCK die Verpflichtung von Torwart Robin Himmelmann bekannt gegeben. Der 34-Jährige war zuletzt vereinslos, in der vergangenen Saison stand der Keeper beim Ligarivalen Holstein Kiel unter Vertrag. Himmelmann ersetzt Andreas Luthe, der zum Bundesligisten VfL Bochum zurückkehrt. Hinter Stammtorhüter Julian Krahl wird sich Himmelmann mit Avdo Spahic um den Posten des Ersatztorwarts streiten.
SID
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