Im vergangenen Sommer wurde der englische Nationalspieler Kyle Walker mit einem möglichen Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht. Der Rechtsverteidiger von Manchester City stand damals hoch im Kurs bei Trainer Thomas Tuchel, der ihn als Verstärkung für den Kader des Rekordmeisters ansah.
Allerdings verriet Walker nun in einem Gespräch mit der „Sun“, dass sportliche Gründe für ihn bei einem möglichen Wechsel nur zweitrangig gewesen wären. Stattdessen zog er einen Wechsel zum FC Bayern vorwiegend in Betracht, um sich dem öffentlichen Gegenwind zu entziehen, der ihm damals ins Gesicht schlug. Letztlich verlängerte Walker seinen Vertrag bei Manchester City, wie er es sich ohnehin immer zum Ziel gemacht hatte.
Nachdem bekannt wurde, dass Kyle Walker eine Affäre mit einer Influencerin hatte und sogar ein Kind mit ihr bekam, wurde er von vielen Fans und der britischen Boulevardpresse kritisiert. Seine Ehefrau trennte sich von ihm.
Walker gab zu, dass er versuchte, vor den Schlagzeilen zu fliehen und eine Chance suchte, aus England herauszukommen. Obwohl er Manchester City nicht verlassen wollte, sah er den Wechsel zum FC Bayern als Möglichkeit, dem Medienrummel zu entkommen. Laut Walker waren die Gespräche mit dem FC Bayern sehr nahe, bevor er sich letztlich entschied, in Manchester zu bleiben.
Walker gestand, dass sein Seitensprung viel Schmerz und Emotionen ausgelöst habe. Doch trotz allem sei er reumütig und könne nun seine Kinder zur Schule und zum Fußball bringen.
Es ist jedoch pikant zu bemerken, dass Walkers Affäre nun ein zweites Kind von ihm erwartet und dass es bereits 2019 zu einer weiteren Liaison gekommen sein soll, als der Nationalspieler und seine Frau kurzzeitig getrennt waren.
Quelle: weltfussball.de