Bei Borussia Dortmund scheint die Zukunft von Berater Matthias Sammer mit der Person von Klub-Chef Hans-Joachim Watzke verknüpft zu sein.
„Das ist miteinander verbunden, also beidseitig miteinander gekoppelt“, sagte der BVB-Geschäftsführer im Bild-Interview bei Welt TV am Sonntag.
Und Watzke äußerte sich sogar über die vertragliche Situation von Sammer, Europameister von 1996, bei den Schwarz-Gelben: „Im Vertrag steht im Prinzip, dass er mein Berater ist.“
Anfang Januar hatte Watzke bekannt gegeben, dass er Ende 2025 als Geschäftsführer bei den Borussen ausscheiden werde. Schon seit März 2018 amtiert der Ex-Profi- und -Trainer Sammer als externer Berater beim BVB. Bei den Spielen ist er stets auf der Tribüne an der Seite von Watzke zu sehen.
Der BVB-Boss machte auch klar, dass er wohl nicht wie Ehrenpräsident Uli Hoeneß bei Bayern München in Dortmund weiterhin im Hintergrund die Strippen ziehen werde. „Der zentrale Unterschied zu Bayern ist unsere Börsennotierung! Da gibt es eine klarere Trennung zwischen operativer Verantwortung und kontrollierender Verantwortung.“
Wahr sei aber auch: „Der BVB ist mein Verein. Er gehört mir natürlich nicht. Aber ich werde dem Verein immer in irgendeiner Weise dienen, wenn er es denn wünscht“, so Watzke. Ob er für die Präsidentschaft kandidieren wird, ließ er zunächst offen: „Solange Reinhold Lunow Präsident ist, werde ich mich nicht beschäftigen mit dem Thema. Er ist ein feiner Kerl, wir sind freundschaftlich miteinander verbunden.“
SID
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