Der VfL Wolfsburg, der in einer sportlichen Krise steckt, beabsichtigt Trainer Niko Kovac weiterhin zu unterstützen. Laut Sportdirektor Sebastian Schindzielorz ist der Ansatz, gemeinsam eine Lösung zu finden, trotz der enttäuschenden 1:1-Ergebnisse gegen den 1. FC Köln. Schindzielorz betonte, dass alle Beteiligten, auch der Trainer, mit den letzten Ergebnissen unzufrieden seien.
In den vergangenen Spielen gegen FSV Mainz 05, 1. FC Heidenheim und Köln haben die Wölfe lediglich drei Punkte erzielt, was zu einem unbefriedigenden elften Platz in der Tabelle führt. Schindzielorz erklärte, dass ihre aktuelle Leistung nicht den Erwartungen des Werksklubs gerecht wird.
Für das nächste Spiel gegen die TSG Hoffenheim fordert Schindzielorz eine Reaktion und den dringenden Sieg. Trainer Kovac zeigt sich unterdessen gelassen angesichts der anhaltenden Diskussionen um seine Person und gibt an, „total entspannt“ zu sein. Marcel Schäfer, Geschäftsführer Sport, äußerte sich nach dem Spiel nicht.