Auch Bayern Münchens Trainer Thomas Tuchel hat sich eindeutig gegen Rechtsextremismus gestellt. Bei diesem Thema müsse man „natürlich ganz klar sagen, dass da nicht genug aufstehen können. Da stehen wir 1000 Prozent dagegen auf. Da gibt es keine Zweifel gegen jede Art von Extremismus – insbesondere aktuell in der Diskussion und bei unserer Geschichte. Da kann es keine Stimme zu viel geben“, sagte Tuchel vor dem Bundesligaspiel des Rekordmeisters am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) gegen Werder Bremen.
Die Bundesliga machte in den vergangenen Tagen mobil gegen Rechtsextremismus. Viele Klubs setzten Zeichen gegen Rechts, insbesondere Freiburgs Trainer Christian Streich hielt einen flammenden Appell gegen die politische Rechte um die AfD.
Auch Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß hatte am Freitag bei der Gedenkfeier für Franz Beckenbauer klare Kante gezeigt. Der Kaiser habe durch die WM 2006 in Deutschland „einen Prozess angestoßen“. Dieser sei auch in Zukunft wünschenswert, „die AfD möchte ich aber nicht dabei haben“, betonte Hoeneß.
SID