Hertha BSC trauert um den plötzlichen Tod ihres Präsidenten Kay Bernstein. Das Präsidium des Vereins hat beschlossen, alle anfallenden Aufgaben bis zur regulären Neuwahl im Herbst zu übernehmen. Gemäß der Satzung ist das Präsidium mit seinen sieben Mitgliedern voll handlungsfähig, und der bisherige stellvertretende Präsident Fabian Drescher hat kommissarisch das Amt des Präsidenten übernommen.
In einem Statement betont das Präsidium die Bedeutung des Zusammenhalts in der Hertha-Familie in dieser schwierigen Zeit und verspricht, den Berliner Weg weiterzuführen, den Kay Bernstein maßgeblich mitgestaltet hat.
Die Anteilnahme und Beileidsbekundungen, die von allen Seiten eingehen, spenden ein wenig Trost, aber es bleibt ein Gefühl der Machtlosigkeit, das alle Herthanerinnen und Herthaner, Partner, Freunde und Wegbegleiter lähmt. Der Gang zurück in die Normalität wird schwierig sein, aber es ist wichtig, dass er angemessen gelingt – für Kay und für Hertha BSC.
Die kommenden Schritte sind noch nicht klar definiert, aber das Präsidium wird sich in den nächsten Wochen und Monaten mit den Herausforderungen und Aufgaben auseinandersetzen, um den Verein bestmöglich zu führen und zu repräsentieren.