Der erste Meistertitel in der Klubgeschichte würde für Leverkusen einen Quantensprung bedeuten.
Leverkusen (SID) – Der erste Meistertitel in der Klubgeschichte würde für Bundesliga-Spitzenreiter Bayer Leverkusen einen Quantensprung bedeuten. „Sollten wir es am Ende der Saison wirklich schaffen, etwas Großes zu erreichen, kann das wesentlich dazu beitragen, über Jahre hinweg auf ein neues, höheres Niveau zu kommen“, sagte Geschäftsführer Fernando Carro in einem Klub-Interview.
Mit Blick auf mögliche Probleme aufgrund der Spieler-Abstellungen für den bevorstehenden Afrika-Cup vom 13. Januar bis 11. Februar in der Elfenbeinküste zeigte sich Simon Rolfes gelassen, Neuzugänge schließt der Sportchef dennoch nicht aus.
„Grundsätzlich haben wir bei der Zusammenstellung des Kaders im vergangenen Sommer neben der Dreifach-Belastung und der Möglichkeit, in den Pokalwettbewerben weit zu kommen, natürlich auch den Afrika-Cup bedacht. Wir sind daher absolut überzeugt von den Spielern, die uns zur Verfügung stehen“, äußerte Rolfes: „Trotzdem werden wir im Winter schauen, ob es passende Optionen zur Verstärkung gibt.“
Zu den Kandidaten für den Afrika-Cup gehören Victor Boniface, Nathan Tella (beide Nigeria), Odilon Kossounou (Elfenbeiküste), Edmond Tapsoba (Burkina Faso) und Amine Adli (Marokko). Die finalen Kader müssen bis Silvester gemeldet werden.
Bild: Fernando Carro hofft auf Bayer-Quantensprung (© AFP/SID/INA FASSBENDER)