Nach der Gala gegen die Bayern will Eintracht Frankfurt den Schwung mit in den Schlussspurt bis zur Winterpause nehmen. Zunächst sind die Hessen am Donnerstag (18.45 Uhr/RTL+) im letzten Conference-League-Gruppenspiel beim FC Aberdeen gefordert – sportlich geht es dabei allerdings um nichts mehr. „Es ist trotzdem ein Spiel, das wir gewinnen wollen“, sagte Trainer Dino Toppmöller: „Wir fahren nicht dahin und schenken etwas ab.“
Nach der Niederlage gegen PAOK Saloniki (1:2) zuletzt beendet die Eintracht die Gruppenphase sicher auf Platz zwei und kämpft in der Zwischenrunde am 15. und 22. Februar um den Einzug ins Achtelfinale. Die Auslosung findet am 18. Dezember statt.
Zuvor wollen die Hessen in den verbleibenden Partien des Jahres jedoch den bärenstarken Auftritt gegen Bayern München (5:1) bestätigen. Vor der Ligapartie am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN) bei Bayer Leverkusen dürfte Toppmöller in Schottland rotieren. „Es ist die Möglichkeit für den einen oder anderen Spieler, um sich zu zeigen“, sagte er.
Verzichten muss die SGE auf die Unterstützung ihrer Fans. Aufgrund der Vorkommnisse beim Auswärtsspiel in Helsinki (Pyro und Becherwurf) schloss die Europäische Fußball-Union (UEFA) die Anhänger des Bundesligisten für die Partie in Aberdeen aus.
SID