Die sportliche Situation ist angespannt und der kommende Gegner unangenehm – umso mehr setzt Werder Bremens Trainer Ole Werner auf einen kämpferischen Auftritt seiner Mannschaft gegen den FC Augsburg. „Es wird so sein, dass am Samstag erstmal die Arbeit kommt, das musst du gegen Augsburg erst einmal bringen“, sagte Werner mit Blick auf das Duell gegen den Tabellenneunten der Fußball-Bundesliga (15.30 Uhr/Sky).
Die Bremer warten seit nunmehr vier Spielen auf einen Sieg und haben mit bereits acht Saisonniederlagen so viele kassiert wie noch nie zu diesem Zeitpunkt der Saison. Mit nur elf Punkten aus 13 Partien beträgt der Vorsprung auf den Relegationsplatz 16 zwei Punkte. Der letzte Eindruck beim 0:2 beim VfB Stuttgart war zudem wenig erbaulich.
„Wir sind nicht zufrieden mit den Punkten, die wir haben. Wir hatten unglückliche Spielverläufe, aber auch Spiele, wo wir einfach nicht gut gespielt haben“, sagte Werner. „Wir sind alle sensibilisiert für die Situation“, sagte Clemens Fritz, Leiter Profifußball bei Werder: „Wir haben den Anspruch, uns da gemeinsam rauszuziehen.“
SID