Trainer Jess Thorup von Fußball-Bundesligist FC Augsburg hat angesichts der starken Serie unter seiner Regie vor allzu großer Euphorie gewarnt. „Ich habe gehört und gelesen: Die Mannschaft wird viel gelobt, das freut mich“, sagte der Däne am Donnerstag, „aber ich habe immer gesagt, dass wir den Fokus auf das nächste Spiel haben müssen – und nicht zu viel auf die Tabelle.“
Der FCA hat keines seiner sechs Spiele unter Thorup verloren, dreimal gewonnen und ist von Rang 15 auf Platz neun geklettert. Die Erfolge ein, zwei Tage zu feiern sei vollkommen in Ordnung, meinte Thorup, aber: „Ich sage meinen Spielern und dem Staff immer, niemals zufrieden zu sein.“ Zumal sein Ziel, im Schnitt auf höchstens ein Gegentor pro Spiel zu kommen, noch nicht erreicht sei.
Das formschwache Werder Bremen, bei dem die bayerischen Schwaben am Samstag (15.30 Uhr/Sky) antreten müssen, sieht Thorup als gefährlichen Gegner an. „Wenn du angeschlagen bist, ist es der einfachste Weg, über den Kampf zu kommen. Da müssen wir befreit sein.“
Personell sieht es gut aus. Arne Maier, Robert Gumny, Felix Uduokhai und Irvin Cardona meldeten sich allesamt fit zurück.
SID