Trainer Fabian Hürzeler (30) von Zweitliga-Spitzenreiter FC St. Pauli hat sein Team vor dem Achtelfinale im DFB-Pokal beim FC Homburg (Dienstag, 20.45 Uhr/Sky) vor dem Viertligisten gewarnt. Bei dem Favoritenschreck aus dem Saarland „entwickelt sich eine gewisse David-gegen-Goliath-Mentalität. Füreinander da sein, etwas Großes erreichen, gemeinsam verteidigen. Homburg ist eine eingeschworene Truppe“, sagte Hürzeler am Montag: „Das wird dadurch verstärkt und macht sie noch gefährlicher.“
In dem Bundesligisten Darmstadt 98 und dem Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth hatte Homburg in den ersten beiden Runden überraschend „zwei höherklassige Mannschaften aus dem Pokal gekegelt“, erinnerte Hürzeler, der das Derby gegen den Hamburger SV (2:2) mit seinem Team zügig aufgearbeitet und abgehakt hat.
„Es geht um das Viertelfinale. Der Pokal ist etwas Besonderes. Die Mannschaft kann etwas erreichen und das spüren die Spieler“, sagte Hürzeler, der womöglich wie in den Runden zuvor erneut Ersatzkeeper Sascha Burchert im Tor eine Chance geben könnte: „Die Anspannung und die emotionale Vorbereitung ist also gegeben. Das Ziel ist ganz klar, in die nächste Runde einzuziehen.“
SID