Hertha BSC Berlin hat am Freitag in Hannover nicht gewinnen können, und das, obwohl sie 2:0 geführt haben. Die erste Halbzeit waren die Berliner klar die spielbestimmende Mannschaft, in der zweiten Spielhälfte drehte sich aber das Blatt. Torschütze zum 0:1 für Hertha BSC, Florian Niederlechner: „Es war ein gerechtes Unentschieden, auch wenn das nach einer 2:0-Führung bitter klingt. Die erste Hälfte ging ganz klar an uns, die zweite dann an Hannover.“
Niederlechner traf in der 29. Spielminute zum 1:0 für die Hertha, und mit dem Pausenpfiff traf noch Pascal Klemens zum 2:0. Nach dem Seitenwechsel wurden die Hannoveraner immer besser. Den Anschlusstreffer erzielte Havard Nielsen in der 67. Minute. Die 96er drückten immer weiter und so kam es in der 80. Minute durch Andreas Voglsammer zum 2:2 Ausgleich.
Niederlechner weiter: „Wir haben sie leider zum Anschlusstreffer eingeladen. Anschließend lief es wie so oft: Volles Haus und der Gegner drückt und drückt. Vielleicht ist es ein Entwicklungsschritt, den wir mit unserer jungen Mannschaft gehen müssen, um zwei so super Halbzeiten zu spielen und es bis zum Schluss zu verteidigen.“
Hannover 96: Zieler – Neumann, Halstenberg, Arrey-Mbi – Dehm (46. Muroya), Kunze, Leopold (75. Christiansen), Köhn – Schaub (75. Scott), Nielsen – Tresoldi (62. Voglsammer)
Hertha BSC: Ernst – Kenny, Leistner (C), Kempf, Zeefuik – Klemens (79. Gechter), M. Dárdai (73. Bouchalakis) – Winkler (73. Scherhant), Reese – Niederlechner (90+2. Prevljak) – Tabaković
Tore: 0:1 Niederlechner (29.), 0:2 Klemens (45.), 1:2 Nielsen (67.), 2:2 Voglsammer (80.)
Schiedsrichter: Timo Gerach
Gelbe Karte: Klemens
Zuschauerzahl: 45.100
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