Trainer Thomas Tuchel von Bayern München ist „froh“ über das Comeback von Serge Gnabry, obwohl der Nationalspieler nach seinem Unterarmbruch noch nicht wieder ganz der „Alte“ ist. „Wir vermissen ihn, wir brauchen ihn, er ist wichtig für uns. Serge ist Gottseidank jetzt wieder zurück, und man merkt, es wird mit jedem Tag besser“, sagte Tuchel.
Allerdings habe man beim ersten Spiel des 28-Jährigen im Pokal in Saarbrücken (1:2) auch „gesehen, dass es nicht einfach ist, mit dieser Schiene zu spielen“, ergänzte Tuchel. Sowohl Gnabry als auch Leon Goretzka, der sich die Hand gebrochen hatte, hätten davon berichtet, dass die Schienen den Bewegungsablauf veränderten und dadurch Rücken- und muskuläre Probleme entstünden.
„Bei Serge war in Saarbrücken eine ganz normale Hemmschwelle da, in Zweikämpfe zu gehen“, sagte Tuchel. Gnabry habe „nicht ungesteuert“ fallen wollen. Inzwischen habe er aber eine kleinere Schiene, „das Verletzungsrisiko nimmt ab“ – und Gnabry ist etwas freier.
SID