FC St. Pauli konnte sich auch beim SV Elversberg durchbeißen und gewinnen. Am 12. Spieltag in der 2. Bundesliga gewannen die Hamburger 2:0 in Elversberg und bleiben weiterhin Tabellenführer der 2. Liga. Johannes Eggestein und Marcel Hartel erzielten die beiden Treffer.
Tore: 0:1 Eggestein (16.), 0:2 Hartel (31.)
Elversberg: Kristof – Vandermersch, Sickinger, Jäkel, Neubauer – Fellhauer, Sahin (88.Koffi) – Wanner (61.Feil), Stock (61.Dürholtz), Rochelt (75.Boyamba) – Schnellbacher (61.Martinovic)
St. Pauli: Vasilj – Dzwigala, Wahl, Mets – Saliakas (88.Boukhalfa), Irvine, Hartel (88.Ritzka), Treu – Metcalfe (68.Saad), Eggestein (79.Zoller), Afolayan (79.Amenyido)
Schiedsrichter: Sather
Zuschauer: 10.150
Spitzenreiter St. Pauli auch in Elversberg souverän
Spiesen-Elversberg (SID) – Der FC St. Pauli bleibt in der 2. Fußball-Bundesliga in beeindruckender Manier das Maß aller Dinge. Das abgezockte Team von Fabian Hürzeler gewann bei der zuletzt formstarken SV Elversberg souverän mit 2:0 (2:0) und blieb auch im zwölften Saisonspiel ungeschlagen. Mit nun 26 Punkten festigten die Kiezkicker ihre Tabellenführung und vergrößerten den Abstand auf den Relegationsplatz zumindest vorübergehend auf fünf Punkte.
Johannes Eggestein (16.) traf vor 10.150 Zuschauern im sechsten Pflichtspiel nacheinander, ehe Marcel Hartel (31.) die Führung ausbaute. Elversberg war zuvor sieben Ligaspiele in Serie ungeschlagen geblieben und hatte davon fünf gewonnen. Mit 18 Punkten nach zwölf Spieltagen sind die Saarländer auf ihrer Mission Klassenerhalt dennoch weiter voll im Soll.
St. Pauli übernahm trotz der Verlängerung drei Tage zuvor beim Pokalerfolg gegen Schalke (2:1) gleich das Kommando, Eggestein nickte eine Ecke von Hartel völlig freistehend ins Eck. In Folge spielte die SVE etwas besser mit, zeigte offensiv gute Ansätze – aber der Tabellenführer blieb gefährlicher. Erst konnte Nicolas Kristof den Kopfball von Eggestein noch an den Pfosten lenken (26.), dann traf Hartel traumhaft mit Hilfe der Unterkante der Latte aus 16 Metern.
Nach dem Wechsel erhöhten die oftmals zu ungenauen Saarländer das Risiko, doch die beste Abwehr der Liga hielt dem Druck gut stand. St. Pauli beschränkte sich nun weitgehend aufs Verwalten, traf durch Oladapo Afolayan (68.) und Etienne Amenyido (84.) aber noch zweimal die Latte.