Anton Stach (24) war in seiner Jugend zwischen seinen beiden Lieblingssportarten hin- und hergerissen.
„Ich habe meine ganze Kindheit über immer Fußball und Tennis parallel gespielt. Teilweise an einem Tag erst Fußball-, dann noch Tennistraining, und am Wochenende Fußballspiele und dann gern auch noch Tennisturniere“, sagte der Mittelfeldspieler der TSG Hoffenheim dem Klubmagazin des Fußball-Bundesligisten.
Auf Anraten seines Vaters, dem mittlerweile vor allem im Tennis beheimateten Sportjournalisten Matthias Stach, musste sich Stach Junior entscheiden – und zog den Mannschaftssport dem Einzelwettkampf vorzog. Mit Kritik spart Papa Stach derweil nicht: „Er hatte immer die Auffassung: ‚Gelobt wirst Du sowieso genug von anderen!‘ Ich glaube, das hat mich geprägt, mich aber zugleich auch wahnsinnig weitergebracht.“
Der zweimalige Nationalspieler Stach war vor wenigen Wochen vom FSV Mainz 05 zur TSG gewechselt.
SID