FC Kaiserslautern gewann am 5. Spieltag in der 2. Fußball-Bundesliga gegen FC Hansa Rostock 3:1. Die Lauterer konnten erst in der zweiten Halbzeit den Sack zu machen und die 3 Punkte mitnehmen.
Tore: 1:0 Raschl (3.), 2:0 Kraus (17.), 2:1 Junior Brumado (29.),3:1 Ache (84.)
Kaiserslautern: Krahl – Elvedi, Kraus, Tomiak – Zimmer, Niehues (78.Soldo), Raschl (46.Redondo), Puchacz (90.+4 Zuck) – Ritter – Ache (86.Boyd), Tachie (79.Hanslik)
Rostock: Kolke – van der Werff, David, Roßbach (64.Rossipal) – Neidhart (83. Pröger), Bachmann (64.Singh), Dressel (64.Ingelsson), Schumacher (83. C.Kinsombi) – Vasiliadis – Junior Brumado, Perea
Schiedsrichter: Petersen
Zuschauer: 44.000
Spielbericht Kaiserslautern gegen Hansa Rostock 3:1
Der 1. FC Kaiserslautern hat sich in der 2. Fußball-Bundesliga ganz nah an die Spitzenteams herangeschoben. Die Pfälzer feierten am 7. Spieltag ein am Ende schmeichelhaftes 3:1 (2:1) gegen Hansa Rostock, mit nun 13 Zählern zogen sie in der Verfolgergruppe mit dem Hamburger SV und dem FC St. Pauli gleich.
Die Roten Teufel, die nun seit fünf Pflichtspielen ungeschlagen sind, gingen in der rasanten und unterhaltsamen Partie bereits früh durch Tobias Raschl (3.) per Distanzschuss und Kevin Kraus (17.) in Führung. Junior Brumado (29.) brachte Hansa wieder heran, Ragnar Ache (84.) sorgte mit seinem sechsten Saisontor aber für die Entscheidung.
Trotz der beiden schnellen Treffer und einer Doppelchance von Ache (21.) gestikulierte Lautern-Coach Dirk Schuster vor 40.450 Zuschauerinnen und Zuschauern unzufrieden an der Seitenlinie, die lässige Spielweise seiner Mannschaft missfiel ihm – und wurde prompt bestraft. Die Gastgeber beschränkten sich nun aufs Kontern und kamen durch das starke Sturmduo Richmond Tachie und Ache erneut zweimal gefährlich vors Tor (34.).
Auch nach dem Seitenwechsel sorgten die beiden schnellen FCK-Angreifer weiter für Unruhe (50.). Rostock verzeichnete aber mehr Ballbesitz und erhöhte den Druck. Juan Perea (67./76.) vergab per Kopf zwei Riesenchancen, ehe Ache auch im fünften Spiel nacheinander erfolgreich war.
SID