Niclas Füllkrug zierte sich und winkte lächelnd ab. Partout wollte der Fußball-Nationalstürmer von Borussia Dortmund im Sky-Interview nicht seine schwarzgelben Stutzen runterziehen – schließlich hatten findige Fotografen während des Bundesliga-Spiels gegen den VfL Wolfsburg (1:0) Erstaunliches herausgefunden.
Niclas Füllkrug, 30, seit diesem Sommer beim BVB, trägt als Schienbeinschoner noch sein bestens eingetragenes Lieblingsmodell, die „alten, abgeranzten Dinger“, wie er sie nennt. Grün und weiß wie Werder Bremen, mit seinem Spitznamen „Fülle“, der Werder-Raute und der Nummer 11, die er in Dortmund gar nicht mehr auf dem Rücken trägt – dort hat er die 14.
Es habe bislang keinen Grund gegeben, die Schoner zu wechseln, sagte Füllkrug: „Ich habe oft mit ihnen getroffen, ich hatte mit ihnen viel Erfolg.“ Beim BVB allerdings hapert es noch ein wenig: Füllkrug war angeschlagen, er musste bis zum Samstag auf sein Startelf-Debüt warten. In einem zähen Spiel hatte er kaum gefährliche Szenen.
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Vielleicht sollte der BVB ihm zeitnah ein schwarzgelbes Modell zur Verfügung stellen, damit es auch mit Toren für die Dortmunder klappt. Denn seinen einzigen Saisontreffer hat Niclas Füllkrug im DFB-Pokal erzielt – für Werder Bremen. Vor seinem Wechsel.
SID