Mit dem Fernziel Athen im Hinterkopf startet Eintracht Frankfurt die nächste Reise durch Europa. Nach dem Europa-League-Triumph 2022 seien die Hessen „eine der Mannschaften, die sich Chancen ausrechnen können auf den Titel“, sagte Trainer Dino Toppmöller vor dem ersten Gruppenspiel in der Conference League am Donnerstag (18.45 Uhr/RTL+) gegen den FC Aberdeen aus Schottland.
„Am Ende spielst du den Wettbewerb, um möglichst weit zu kommen und im besten Fall zu gewinnen“, ergänzte Nationaltorhüter Kevin Trapp. „Ganz oben“ stehe das Endspiel am 29. Mai 2024 in der griechischen Hauptstadt. Man müsse aber „die Kirche im Dorf lassen und erstmal anfangen. Wir müssen erstmal schauen, dass wir durch die Gruppe kommen“.
Kapitän Sebastian Rode steht der SGE nach Erkrankung zum Auftakt wohl wieder zur Verfügung, am Mittwoch absolvierte er das gesamte Teamtraining. Sollte der 32-Jährige sich bereit fühlen, werde er in der Startelf stehen, kündigte Toppmöller an: „Er spielt eine wichtige Rolle.“ Kristijan Jakic (Knie) wird den Frankfurtern dagegen weiter fehlen.
Dass die Schotten in der heimischen Liga nach fünf Spielen noch ohne Sieg dastehen, soll für die Eintracht keine Rolle spielen. Unabhängig davon wisse man, „dass wir der klare Favorit sind“, betonte der Trainer der Hessen, der nach dem Umbruch im Sommer weiter am Feinschliff des neuen Teams arbeitet: „Wir wollen das Spiel natürlich gewinnen.“
Die voraussichtlichen Mannschaftsaufstellungen:
Frankfurt: Trapp – Tuta, Koch, Pacho – Dina Ebimbe, Rode, Skhiri, Buta – Götze, Marmoush – Ngankam. – Trainer: Toppmöller
Aberdeen: Roos – Gartenmann, Rubezic, Jensen – Devlin, Clarkson, Shinnie, McGarry – McGrath – Duk, Miovski. – Teammanager: Robson
Schiedsrichter: Chrysovalantis Theouli (Zypern)
SID