Bei Eintracht Frankfurt schrillen trotz des späten Schocks im Hinspiel der Play-offs der Conference League bei Lewski Sofia noch keine Alarmglocken.
Frankfurt am Main (SID) – Bei Eintracht Frankfurt schrillen trotz des späten Schocks im Hinspiel der Play-offs der Conference League bei Lewski Sofia noch keine Alarmglocken. „Sorgen mache ich mir nicht“, sagte Sportdirektor Timmo Hardung bei RTL+: „Man sieht mit welcher Ernsthaftigkeit Lewski aufgetreten ist. Die gleiche Ernsthaftigkeit müssen wir im Rückspiel auf den Platz bringen. Dann bin ich mir sicher, dass sich unsere Qualität durchsetzen wird.“
Hassimi Fadiga (90.+5) egalisierte beim 1:1 (1:0) traumhaft aus 30 Metern die frühe Führung von Randal Kolo Muani (6.). „Dass Lewski eine spielstarke Mannschaft ist, hat man gesehen. Sie können Fußball spielen“, sagte Torhüter Kevin Trapp: „Aber ganz klar: Wir wollen zu Hause gewinnen und in die Conference League einziehen. Mit unserem Publikum werden wir uns das Ding zu Hause holen.“
Allerdings muss am Donnerstag (20.30 Uhr/RTL) eine Leistungssteigerung her. „Wir müssen es uns ein Stück weit selbst ankreiden, weil wir die zweite Halbzeit zu wenig nach vorne gemacht haben“, haderte Trapp: „Wir haben uns nur aufs Verteidigen konzentriert. Das haben wir bis zur 95. Minute ganz gut gemacht, haben wenig zugelassen, hatten aber auch wenig Entlastung. Wenn man ehrlich ist, hat Lewski mehr fürs Spiel gemacht.“
Bild: Frankfurt kassiert spät den Ausgleich (© IMAGO/Aleksandar Djorovic/SID/IMAGO)