Bundesligist VfL Bochum muss wegen dreier Fälle eines Fehlverhaltens seiner Fans tief in die Tasche greifen.
Bochum (SID) – Bundesligist VfL Bochum muss wegen dreier Fälle eines Fehlverhaltens seiner Fans tief in die Tasche greifen. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verurteilte die Westfalen zu zwei Geldstrafen in Gesamthöhe von 105.000 Euro. Davon können bis zu 35.000 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwendet werden, was dem DFB bis zum 31. Dezember nachzuweisen wäre. Beide Urteile sind rechtskräftig.
Im Saisonendspurt bei Hertha BSC (20. Mai) und gegen Bayer Leverkusen (27. Mai) hatten VfL-Fans Bengalische Feuer gezündet und Raketen abgeschossen. Nach dem geglückten Klassenerhalt waren zahlreiche Heimfans auf das Spielfeld gestürmt und hatten mindestens zwei weitere Bengalos entfacht.
Derweil muss Zweitliga-Absteiger Arminia Bielefeld wegen zweier Fälle eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger zwei Geldstrafen in Gesamthöhe von 51.700 Euro zahlen. 17.200 Euro dürfen für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwendet werden. Die Vorfälle hatten sich während der Relegationsspiele gegen den SV Wehen Wiesbaden (2. und 6. Juni) ereignet.
Bild: Bochum muss 105.000 Euro Strafe zahlen (© FIRO/SID)