Heidenheim an der Brenz (SID) – Heidenheims Trainer Frank Schmidt hat von seinem Team vor dem „größten Spiel der Vereinsgeschichte“ gegen Favorit Werder Bremen den nötigen Mut gefordert, um die Sensation zu schaffen. „Wir dürfen uns nicht kleiner machen als wir sind. Wir haben gezeigt, dass wir uns wehren können“, sagte Schmidt vor dem Relegations-Rückspiel am Montag (20.30 Uhr/DAZN und Amazon Prime) in der heimischen Voith-Arena.
Der Zweitligist, der personell laut Schmidt „aus dem Vollen schöpfen“ kann, hatte Werder im Hinspiel ein 0:0 abgetrotzt. „Natürlich waren wir krasse Außenseiter und sind es immer noch. Doch durch dieses Ergebnis ist der Glaube noch größer geworden“, sagte Erfolgscoach Schmidt am Sonntag.
Druck verspürt er durchaus. „Wenn man sich selbst keinen Druck macht, kann man keine Leistung bringen. Wir müssen widerstandsfähig sein“, betonte der 46-Jährige. Man wisse, „was auf uns zukommen kann, aber wir werden das nicht verkomplizieren. Wir können noch ein bisschen ruhiger werden, der finale Pass muss noch besser kommen“.
Er selbst war am Samstag zum Training mit dem Rad gefahren, um den Kopf etwas frei zu bekommen. Dabei sei „die Idee“ für das Spiel geboren worden, sagte er: „Ich kam an und der Matchplan war da.“ Wie dieser aussieht, verriet Schmidt nicht.
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