Lausanne (SID) – Der Internationale Sportgerichtshof CAS wird in der Woche ab dem 13. Juli über die Europapokalsperre des englischen Fußball-Spitzenklubs Manchester City entscheiden. Dies bestätigte CAS-Generaldirektor Matthieu Reeb am Donnerstag gegenüber der französischen Nachrichtenagentur AFP. Die ersten drei Verhandlungstage diesbezüglich waren Anfang Juni ergebnislos zu Ende gegangen, nun soll doch noch rechtzeitig vor der kommenden Spielzeit ein Urteil fallen.
Das unabhängige Finanzkontrollgremium der Europäischen Fußball-Union UEFA hatte am 14. Februar entschieden, das Team um Nationalspieler Ilkay Gündogan aufgrund von „schwerwiegenden Verstößen“ gegen das Financial Fairplay zu bestrafen und von allen europäischen Wettbewerben der kommenden zwei Spielzeiten auszuschließen. Zudem wurde der Klub von der UEFA zu einer Geldstrafe in Höhe von 30 Millionen Euro verurteilt.
City bestritt die Vorwürfe, unrechtmäßige Geldzuwendungen durch seine arabischen Investoren erhalten zu haben, und zog vor den CAS.
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