Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart will die Relegation nach dem verpassten direkten Klassenerhalt mit positiven Gefühlen angehen.
Stuttgart (SID) – Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart will die Relegation nach dem verpassten direkten Klassenerhalt mit positiven Gefühlen angehen. Für einen Erfolg, sagte Sportdirektor Fabian Wohlgemuth nach dem 1:1 gegen die TSG Hoffenheim, „wird entscheidend sein, dass wir das als Chance sehen, nicht als Bürde und Belastung“.
Durch das Unentschieden am letzten Spieltag der regulären Saison rutschten die Stuttgarter noch auf den 16. Platz ab. Für Trainer Sebastian Hoeneß rechtfertigt das jedoch noch lange keine „Weltuntergangsstimmung“. Als er die Mannschaft Anfang April als Tabellenletzter übernommen habe, sei die Relegation „eine sehr, sehr lukrative Möglichkeit“ gewesen, betonte der 41-Jährige.
In den Spielen am 1./5. Juni trifft der VfB zunächst vor eigenem Publikum auf den Hamburger SV oder den 1. FC Heidenheim. Beide kämpfen am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) im Fernduell noch um den direkten Aufstieg, eine Präferenz haben die Stuttgarter nicht. „Wir haben beide im Blick“, versicherte Wohlgemuth, „am Ende müssen wir es nehmen, wie es kommt.“
Bild: Mögliche VfB-Relegationsgegner: Heidenheim oder Hamburg (© AFP/SID/THOMAS KIENZLE)