Bremen (SID) – Voller Dankbarkeit geht Werder Bremens Trainer Florian Kohfeldt in die beiden Relegationspartien am Donnerstag und Montag (jeweils 20.30 Uhr/DAZN und Amazon Prime) gegen den Zweitliga-Dritten 1. FC Heidenheim. „Wir sind durch so viele Täler gegangen, da sind diese zwei Spiele ein Geschenk für uns“, sagte der Coach des Bundesliga-16. am Mittwoch.
Dank eines 6:1-Sieges gegen den 1. FC Köln bei einer gleichzeitigen 0:3-Niederlage von Mitkonkurrent Fortuna Düsseldorf bei Union Berlin hatten die Hanseaten am vergangenen Wochenende am letzten Spieltag den Direktabstieg vermeiden können. Sport-Geschäftsführer Frank Baumann: „Es ist grundsätzlich ein besseres Gefühl, die Entscheidung wieder selbst in der Hand zu haben.“
Obwohl Kohfeldt „grundsätzlich gern Favorit ist“ warnt der 37-Jährige vor dem Außenseiter: „Die Heidenheimer können Dinge, die uns gefährlich werden können. Aber ich habe überhaupt nicht das Gefühl, dass es bei uns jemand zu leicht nimmt. Wir wollen es jetzt positiv zu Ende bringen.“
Verzichten muss Kohfeldt im Weserstadion lediglich auf den gelbgesperrten Abwehrspieler Kevin Vogt. Für das Rückspiel in Heidenheim steht die Leihgabe von der TSG Hoffenheim wieder zur Verfügung.
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