Eintracht Frankfurt geht trotz der schwierigen Ausgangslage mit Selbstvertrauen ins Achtelfinal-Rückspiel der Champions League bei der SSC Neapel.
Neapel (SID) – Eintracht Frankfurt geht trotz der schwierigen Ausgangslage mit Selbstvertrauen ins Achtelfinal-Rückspiel der Champions League bei der SSC Neapel. „Wir sind nicht überheblich, haben keinen Zweckoptimismus. Aber wir wollen uns auf Europas größter Bühne wieder zeigen und Eintracht-Frankfurt-Fußball spielen“, sagte Trainer Oliver Glasner vor der Partie am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) beim souveränen Spitzenreiter der italienischen Serie A.
Nach dem 0:2 im Hinspiel sei die Marschroute klar: „Wir wollen mindestens zwei Tore erzielen und werden alles, was wir haben, geben, damit wir ins Viertelfinale einziehen“, sagte Glasner. Es brauche dafür aber auch „eine gewisse Portion Glück“, ergänzte Kapitän Sebastian Rode.
Dass keine Eintracht-Anhänger nach den Entscheidungen der italienischen Behörden in den vergangenen Tagen im Estadio Diego Armando Maradona sein werden, solle keinen Einfluss auf das Spiel haben, sagte Glasner: „Natürlich hätten wir die Fans gerne dabei. Wir wissen, dass viele nicht körperlich anwesend sind, aber uns mit positiver Energie unterstützen.“
Auch das Fehlen von Topstürmer Randal Kolo Muani (gesperrt) und Jesper Lindström (verletzt) wollte der Österreicher nicht überbewerten. „Es zeichnet uns schon sehr lange aus, dass wir Ausfälle defensiv und offensiv kompensieren können“, sagte er. Als Alternativen stehen Rafael Borre und Daichi Kamada bereit.
Bild: Glasner glaubt an den Viertelfinaleinzug (© AFP/SID/TIZIANA FABI)