München (SID) – Das Lob kommt aus berufenem Mund. „Hansi Flick hat einen wesentlichen Anteil am souveränen Gewinn der Meisterschaft und kann eine Ära beim FC Bayern prägen“, sagte Trainer-Legende Ottmar Hitzfeld zuletzt.
Flick schaffte es seit seiner Amtsübernahme im November als Nachfolger des glücklosen Niko Kovac, die Mannschaft hinter sich zu bringen und ihr eine Philosophie zu geben. Der 55-Jährige drehte an den richtigen Schrauben – und er hat Spieler wie Thomas Müller und Jerome Boateng, die schon abgeschrieben waren, zu alter Stärke geführt. Und dies mit einer ruhigen und menschlichen, aber auch bestimmten Art, die an Jupp Heynckes erinnert.
Lag der Rekordmeister im Dezember als Siebter noch sieben Punkte hinter der Ligaspitze, feierten die Bayern letztendlich souverän die 30. Meisterschaft, die achte in Folge. „Was Hansi Flick in sechs Monaten aus der Mannschaft gemacht hat, ist schon klasse“, lobte Präsident Herbert Hainer.
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