Die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg haben ihre große DFB-Pokalserie ausgebaut und halten auch im neunten Jahr in Folge Kurs auf den Final-Triumph.
Köln (SID) – Die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg haben ihre große DFB-Pokalserie ausgebaut und halten auch im neunten Jahr in Folge Kurs auf den Final-Triumph. Die Double-Gewinnerinnen setzten sich am Dienstagabend im Viertelfinale beim Erstligarivalen 1. FC Köln mit 4:0 (2:0) durch, Wolfsburg gewann damit sein 43. Pokalspiel in Serie. Im Halbfinale steht ebenfalls Bayern München, der Vizemeister gewann bei der TSG Hoffenheim mit 2:0 (0:0).
Der SC Freiburg und überraschend auch Zweitligaspitzenreiter RB Leipzig komplettieren die Vorschlussrunde. Die Leipzigerinnen fertigten den Erstligisten SGS Essen mit 6:1 (4:0) ab und sind als einziger unterklassiger Klub noch dabei. Freiburg hatte beim Zweitligisten Carl Zeiss Jena bei einem 4:0 (2:0) kaum Probleme.
Vor 3521 Fans im Stadion von Viktoria Köln dominierten die Wolfsburgerinnen das Spiel gegen den FC von Beginn an recht deutlich. Ewa Pajor (24.) sowie die deutschen Nationalspielerinnen Svenja Huth (42.), Marina Hegering (66.) und Jule Brand (88.) trafen für den deutschen Meister. München hatte in Hoffenheim mehr Arbeit, die eingewechselte Maximiliane Rall (68.) und Klara Bühl (77.) sorgten aber doch noch für den verdienten Favoritensieg.
Das Halbfinale wird am kommenden Sonntag (17.15 Uhr/Sky) ausgelost. Der langjährige Bundesligatrainer Mirko Slomka zieht dann die Paarungen, er vertritt Rekordnationalspieler Lothar Matthäus, der ursprünglich vorgesehen war. DFB-Präsident Bernd Neuendorf übernimmt die Aufgabe als Ziehungsleiter. Die Vorschlussrunde steigt vom 15. bis 17. April, das Endspiel im Kölner Rhein-Energie-Stadion findet am 18. Mai statt.
Bild: Der VFL Wolfsburg besiegt Köln souverän (© FIRO/FIRO/SID/)