Trotz des Ausfalls von Youssoufa Moukoko hat sich Sportdirektor Sebastian Kehl selbstbewusst für die kommenden Aufgaben der Dortmunder gegeben.
Dortmund (SID) – Trotz des Ausfalls von Nationalspieler Youssoufa Moukoko hat sich Sportdirektor Sebastian Kehl von Borussia Dortmund selbstbewusst für die kommenden Aufgaben der Dortmunder gegeben. Der BVB habe in den letzten Spielen „gezeigt, dass wir uns deutlich weiterentwickelt haben. Das ist noch nicht genug, um die ganze Saison davon zu zehren“, sagte Kehl am Montag, es zeige aber, dass „mit uns zu rechnen ist“.
Für das Achtelfinale der Champions League am Mittwoch gegen den FC Chelsea (21.00 Uhr/DAZN) „könnten womöglich keine größeren Gegensätze aufkommen“, sagte Kehl bezüglich der enormen Investitionen des Gegners im Winter. Bei der Borussia werde es „keine Wehwehchen und keine Müdigkeit geben. Ich sehe uns da in einer guten Position.“ Das Duell sei „ein großes Spiel, eine große Bühne“.
Moukoko, der mit einem Syndesmoseanriss voraussichtlich sechs Wochen fehlen wird, soll unter anderem durch Sebastian Haller ersetzt werden. Den Ivorer, der in Bremen zunächst geschont wurde, „alle drei Tage wieder reinzuwerfen“, sei nach seiner langen Ausfallzeit eine Situation, die „auch etwas Anpassung benötigt“, so Kehl. Haller sei „ein Puzzleteil, das uns lange gefehlt hat“.