Köln (SID) – Der ehemalige Fußball-Nationalstürmer Ulf Kirsten hat die Deutsche Fußball Liga (DFL) für den Umgang mit seinem Ex-Klub Dynamo Dresden kritisiert. „Es heißt immer, die Gesundheit der Spieler muss im Mittelpunkt stehen. Das war hier nicht der Fall. Die DFL hat die Dynamo-Spieler ins Messer laufen lassen“, sagte Kirsten der Sport Bild.
Wegen positiver Coronafälle und einer Mannschaftsquarantäne kurz vor dem Restart der 2. Bundesliga musste Dynamo seine Partien seither im Dreitagesrhythmus absolvieren. Vor dem 34. und letzten Spieltag am kommenden Sonntag hat Dynamo nur noch minimale theoretische Chancen auf den Klassenerhalt.
Zuletzt hatte Dresden-Profi Chris Löwe mit seiner harschen Kritik an der DFL für Aufsehen gesorgt. DFL-Geschäftsführer Christian Seifert zeigte Verständnis für die Emotionen.
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