Fußball-Bundesligist RB Leipzig muss einen neuen Geschäftsführer suchen.
Leipzig (SID) – Fußball-Bundesligist RB Leipzig muss einen neuen Geschäftsführer suchen. Wie der DFB-Pokalsieger am Freitag mitteilte, tritt Oliver Mintzlaff zum 15. November von seinen Ämtern als Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzender zurück und wird „CEO Corporate Projects & New Investments“ bei Red Bull.
Mintzlaff werde dem Verein aber „weiterhin verantwortungsvoll verbunden bleiben und steht dem Verein künftig als Aufsichtsrat zur Verfügung“, hieß es in der RB-Mitteilung.
Zuvor hatten mehrere Medien über den Vorgang berichtet. Demnach wird Mintzlaff auch für die sportlichen Projekte des Konzerns zuständig sein, zu denen die Fußball-Klubs aus Leipzig, New York und Salzburg, die beiden Eishockey-Klubs aus München und Salzburg sowie das Formel-1-Team um Weltmeister Max Verstappen gehören. Auch den TV-Sender Servus-TV soll er verantworten.
Die Dreierspitze des Unternehmens soll laut Bild auf Wunsch des verstorbenen Red-Bull-Gründers Dietrich Mateschitz, dessen Sohn und der thailändischen Eigentümer des Konzerns erfolgen. Auf sportlicher Ebene hatte RB erst im September eine Lösung gefunden. Am 15. Dezember tritt der frühere Sportdirektor Max Eberl den Posten als Geschäftsführer Sport bei den Sachsen an.
Bild: Mintzlaff wird neuer Geschäftsführer bei Red Bull (© AFP/SID/RONNY HARTMANN)