Die deutschen Fußballerinnen werden bis Ende des Jahres wissen, wo sie während der WM 2023 in Australien und Neuseeland ihre Zelte aufschlagen.
Frankfurt am Main (SID) – Die deutschen Fußballerinnen werden bis Ende des Jahres wissen, wo sie während der WM 2023 in Australien und Neuseeland (20. Juli bis 20. August) ihre Zelte aufschlagen. „Wir werden unser Basecamp selbst bestimmen. Wir haben viele gute Optionen gesehen, aber die perfekte Lösung wird es nicht geben“, sagte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg am Dienstag: „Organisatorisch wird es eine sehr große Herausforderung.“
Die Delegation des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) um Voss-Tecklenburg war bis vergangenen Samstag auf ihrer Inspektionsreise durch Australien unterwegs. Bis zum 18. November kann der DFB seine Favoriten für den Vorrunden-Standort einreichen, im Dezember will der Weltverband FIFA über die Vergabe entscheiden.
„Wir haben das Land im Schnelldurchgang bereist, dabei alle zur Auswahl stehenden Hotels gesehen – und werden jetzt alles sortieren“, sagte Voss-Tecklenburg: „Der Jetlag wird eine echte Herausforderung. Jeder Tag, den wir früher in Australien sind, macht Sinn.“
Der zweimalige Welt- und achtmalige Europameister trifft zum WM-Auftakt am 24. Juli in Melbourne auf Marokko (10.30 Uhr/MESZ). Es folgen die Partien am 30. Juli in Sydney gegen Kolumbien (11.30 Uhr/MESZ) und gegen Südkorea am 3. August in Brisbane (12.00 Uhr/MESZ).
Im WM-Vorfeld plant Voss-Tecklenburg unter anderem ein Trainingslager im Februar in Spanien.
Bild: Voss-Tecklenburg hat das Basecamp noch nicht bestimmt (© AFP/SID/NIKOLAY DOYCHINOV)