Martina Voss-Tecklenburg konnte „viele hilfreiche Eindrücke“ für die Wahl eines Quartiers für die WM in Australien und Neuseeland sammeln.
Frankfurt am Main (SID) – Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg hat auf ihrer Inspektionsreise „viele hilfreiche Eindrücke“ für die Wahl eines Quartiers für die Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland sammeln können. „Wir haben uns in den vergangenen fünf Tagen mehrere Hotels, Trainingsplätze und Stadien an unseren drei WM-Spielorten angesehen“, sagte die 54-Jährige auf SID-Anfrage.
Nun gelte es, die Eindrücke „zu sortieren und analysieren. Dafür werden wir die Vor- und Nachteile der jeweiligen Hotel-Optionen herausarbeiten“, führte sie aus. Bei ihrer Tour mit dem DFB-Organisationsteam sei aber klar geworden, dass es „die perfekte Lösung“ nicht gibt. Allein die Gruppenphase sei „mit einem großen organisatorischen Aufwand verbunden und eine entsprechende Herausforderung“, so Voss-Tecklenburg.
Die WM-Reiseroute im australischen Winter beginnt am 24. Juli 2023 in Melbourne, am 30. Juli wird am Final-Ort Sydney gespielt, am 3. August in Brisbane. Ein Umsiedeln nach Neuseeland bleibt den DFB-Frauen im gesamten Turnierverlauf erspart. Sie werde sich nun mit ihrem Trainerteam austauschen und ein Ranking der fünf bevorzugten Hotels erstellen. „Die FIFA wird uns dann informieren, welches Hotel der fünf Priorisierten uns zugewiesen wird“, erklärte Voss-Tecklenburg.
Ihr Team trifft in der Vorrunde auf Marokko, Kolumbien und Südkorea.
Bild: Die DFB-Frauen sind auf der Suche nach einem WM-Quartier (© FIRO/FIRO/SID/)