Bundesliga-Tabellenführer Union Berlin muss im letzten Auswärtsspiel der Europa-League-Vorrunde auf die Unterstützung mitgereister Fans verzichten.
Berlin (SID) – Bundesliga-Tabellenführer Union Berlin muss im letzten Auswärtsspiel der Europa-League-Vorrunde auf die Unterstützung mitgereister Fans verzichten. Die UEFA bestrafte die Köpenicker für die Ausschreitungen im Spiel bei Malmö FF mit einem Gästeverbot für die Partie bei Belgiens Vizemeister Union St. Gilloise am 3. November. Zudem muss der Bundesligist eine Geldstrafe in Höhe von insgesamt 40.000 Euro zahlen.
Unions erster Sieg in der Europa League am 6. Oktober in Schweden war von heftigen Pyro-Attacken aus dem Gästeblock überschattet waren. Nach rund einer Stunde Spielzeit hatten einige Anhänger mehrere Feuerwerkskörper auf das Feld geschossen, auch aus dem Heimbereich flogen Böller. Die Partie war fast 30 Minuten unterbrochen, auch ein Abbruch stand zur Debatte. Malmö muss für diverse Vergehen in dem Spiel sogar 74.750 Euro zahlen.
Bild: Keine Union-Fans bei Spiel in Belgien zugelassen (© AFP/SID/ODD ANDERSEN)
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