Eintracht Braunschweig muss wegen des „unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger“ eine Geldstrafe in Höhe von 94.725 Euro zahlen.
Braunschweig (SID) – Zweitligist Eintracht Braunschweig muss wegen des „unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger“ eine Geldstrafe in Höhe von 94.725 Euro bezahlen. Wie das Sportgericht des deutschen Fußball-Bundes (DFB) mitteilte, kann der Klub davon bis zu 31.500 für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. Ein Nachweis darüber wäre bis zum 31. Dezember zu erbringen. Braunschweig hat dem Urteil bereits zugestimmt.
Ausgesprochen wurde die Strafe wegen der Vorfälle beim Niedersachsenderby gegen Hannover 96 am 19. März. In der 39. Minute hatten Anhänger der Eintracht acht Bengalische Feuer, sechs Böller und fünf Rauchkörper entzündet sowie 13 Leuchtraketen abgeschossen. Das Spiel musste daraufhin für fast zwei Minuten unterbrochen werden. Im weiteren Spielverlauf zündeten Braunschweiger Fans zusätzlich 39 Bengalischer Feuer, 18 Böller und sechs Rauchtöpfe, zudem wurden elf weitere Leuchtraketen abgeschossen.
Bild: Empfindliche Strafe für Eintracht Braunschweig (© FIRO/FIRO/Max Ellerbrake/firo Sportphoto)