Die Fans der Köpenicker hatten in zwei Spielen pyrotechnische Gegenstände gezündet – was den Verein nun teuer zu stehen kommt.
Berlin (SID) – Fußball-Bundesligist Union Berlin ist vom DFB-Sportgericht zu einer Geldstrafe in Höhe von insgesamt 84.000 Euro verurteilt worden. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Donnerstag mitteilte, hatten Anhänger der Berliner während des Bundesligaspiels beim VfB Stuttgart am 8. März etwa 51 pyrotechnische Gegenstände gezündet. Im dramatischen Saisonfinale, als die Köpenicker durch einen 2:1-Sieg gegen den SC Freiburg den Klassenerhalt sicherten, brannten Union-Fans zudem mindestens 30 Bengalische Feuer ab und warfen mindestens drei Bierbecher in Richtung des Spielfeldes.
Von der Summe kann der Verein bis zu 28.000 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Dezember 2024 nachzuweisen wäre.
Bild: Union Berlin muss zahlen (© AFP/SID/INA FASSBENDER)