Alle sportlich qualifizierten Klubs haben die Zulassung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) für die 3. Liga erhalten.
Köln (SID) – Alle sportlich qualifizierten Klubs haben die Zulassung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) für die 3. Liga erhalten. Das teilte der DFB am Freitag mit, vorausgegangen war ein Beschluss der zuständigen Fachgruppe Spielbetriebe. Neu in der Saison 2023/24 sind sieben Vereine: Die Aufsteiger SSV Ulm, Preußen Münster, SpVgg Unterhaching und VfB Lübeck sowie die Zweitliga-Absteiger Arminia Bielefeld, Jahn Regensburg und SV Sandhausen.
Im Zulassungsverfahren für die anstehende Saison griffen erstmals verschiedene Verschärfungen im wirtschaftlichen Bereich, die von einer Task Force auf den Weg gebracht und vom DFB-Präsidium beschlossen worden waren. Betroffen ist unter anderem die Eigenkapitalauflage, die den Abbau eines negativen bzw. den Erhalt eines positiven Eigenkapitals bewirken soll. Bei Verstößen kann künftig abhängig von der Höhe direkt ein Punktabzug von bis zu drei Zählern verhängt werden. Bisher war dies frühestens im dritten Jahr möglich, vorher waren Geldstrafen vorgeschrieben. Auch für den Fall, dass geplante Personalaufwendungen während der Saison erheblich überschritten werden, ist künftig ein Abzug von bis zu drei Punkten möglich.
Die neue Saison der 3. Liga startet am 4. August. Alle Spiele werden live bei MagentaSport zu sehen sein, 68 Spiele laufen zusätzlich live in der ARD und ihren dritten Programmen. Die ARD und die Landesrundfunkanstalten haben das Recht, zwei Spiele pro Wochenende zu übertragen.
Bild: 3. Liga: Sportlich qualifizierte Teams erhalten Lizenz (© IMAGO/Maximilian Koch/SID)