Paderborn (SID) – Fußball-Zweitligist SC Paderborn hat trotz der negativen Einflüsse der Corona-Pandemie auch im vergangenen Geschäftsjahr ein positives Bilanz-Ergebnis verzeichnet. In der Zweitliga-Spielzeit 2020/2021 gab es bei einem Umsatz von 25,2 Millionen Euro ein positives Ebitda-Ergebnis von 1,1 Millionen Euro. Das gab der SCP auf der Mitgliederversammlung bekannt.
Auch für die laufende Saison 2021/2022 prognostizierte Geschäftsführer Finanzen Ralf Huschen einen Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda). Die Ostwestfalen teilten mit, dass der Verein weiterhin schuldenfrei sei.
Nach mehr als zwei Jahren Zwangspause aufgrund der Corona-Pandemie konnte der SCP wieder eine Mitgliederversammlung durchführen, die unter freiem Himmel in der Benteler-Arena stattfand. „Unser SCP07 ist Herzblut, unser Verein ist Heimat, er ist unsere Seele. Natürlich brauchen wir den sportlichen Erfolg. Und natürlich brauchen wir auch starke Zahlen. All das darf aber nie auf Kosten unserer eigenen Identität gehen“, sagte Präsident Thomas Sagel in seiner Antrittsrede. Er bezeichnete Paderborn als „das gallische Dorf unter den Bundesligisten“.
Text und Fotos: SID