Fritz Keller trat am Montag wie angekündigt als Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zurück. Der 64-Jährige zog damit die Konsequenz aus dem von ihm verursachten Nazi-Eklat und sprach in seinem Statement auch die seit Monaten vorherrschenden Querelen in der Führungsetage an.
Auf die Frage, wer nach dem Rücktritt Fritz Kellers neuer DFB-Präsident werden sollte, sprechen sich 17 Prozent der Bundesbürger für Philipp Lahm aus. Das ergibt eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL und ntv. Dahinter folgen Rudi Völler mit 9 Prozent, Ute Groth mit 6 Prozent sowie Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß mit jeweils 4 Prozent. 49 Prozent trauen sich in dieser Frage kein Urteil zu.
Auch die Fußball-Interessierten sprechen sich mit 27 Prozent am ehesten für Philipp Lahm aus.
13 Prozent sehen in Rudi Völler, 11 Prozent in Ute Groth, 10 Prozent in Karl-Heinz Rummenigge und 8 Prozent in Uli Hoeneß einen geeigneten Nachfolger bzw. eine geeignete Nachfolgerin. 21 Prozent der Fußball-Interessierten sähen lieber jemand anderen als die Genannten als DFB-Präsident.
Quelle: RTL/ntv-Trendbarometer
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